Folge 1: Vibrationen von 30 t schweren Walzen beherrschen
Unternehmen, deren Know How nicht zuletzt aus besonderen Fertigungsverfahren stammt, müssen oft auch eigene Produktionsanlagen konstruieren. Wenn die Anlage dazu noch tonnenschwere Lasten in Bewegung setzen soll, geben Messung und Überwachung von Schwingungsparametern die nötige Sicherheit, um Probleme durch Abnutzung oder nicht normale Prozesszustände zu erkennen.
Mit unternehmensspezifischem Know-How entstand untenstehende Anlage zur Rotation von Kokillen für ein Schleudergussverfahren. Dazu wird eine zylinderförmige leere Kokille in Rotation versetzt und von der Stirnseite her zwei mal mit flüssigem Metall befüllt. Das Metall fließt durch die Fliehkräfte zur Innenwand der drehenden Kokille und kühlt mit der Zeit ab. Die Belastungen der Lager dürfen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten.